Titel: Vielleicht morgen
Autor: Guillaume Musso
Seitenzahl: 480
Verlag: Pendo
ISBN-10: 3866123760
ISBN-13: 978-3866123762
Erscheinung Erstausgabe: 11.08.2014
Genre: Roman (Belletristik), Krimi, Science Fiction
Inhalt:
Der Philosophieprofessor Matthew Shapiro hat vor einem Jahr seine Frau bei einem Autounfall verloren und trauert immer noch um sie. Seit ihrem Tod ist er alleinerziehender Vater ihrer 4 jährigen Tochter.
Die Sommeliere Emma Lovenstein ist ebenfalls unglücklich, da sie noch dabei ist den Schmerz über die Trennung von ihrem Liebhaber Francois zu verarbeiten, der sich nach Jahren der Affaire mit ihr doch dazu entschieden hat bei seiner Familie zu bleiben.
Eines Tages macht Matthew auf dem Flohmarkt einen Kauf, der das Leben von ihm und Emma verknüpft und komplett verändern soll....
Cover und Gestaltung:
Suggerieren die Cover der meisten anderen Bücher bei Musso fälschlicherweise kitschige Liebesgeschichten, so ist dieses hier schon etwas passender. Man sieht eine Frau, die im Regen über eine Brücke rennt und wird durch dieses Cover schon auf ein Buch mit rasantem Tempo und auch Krimi-Elementen eingestellt. Auch der Titel passt diesmal besser zum Inhalt. Man wird diesen aber erst während des Lesens verstehen.
Toll finde ich, dass die letzten 3 Bücher von Musso, die als Klappbroschur im Pendo Verlag erschienen sind immer diesselbe Aufmachung haben und hoffe man wird dies auch so beibehalten.
Meine Meinung:
Guillaume Mussos Bücher sind ja bekannt dafür auszusehen und zu klingen wie reine Liebesgeschichten und doch etwas ganz anderes zu enthalten. So auch bei diesem Buch. Mit dieser Tatsache allein kann mich der Autor nun nach einigen gelesenen Büchern zwar nicht mehr überraschen, mit dem Plot an sich aber trotzdem wieder einmal mehr denn je.
Nach dem Beginn wie bei einer normalen Liebesgeschichte wartet man als eingefleischter Leser von Mussos Büchern natürlich schon auf die große Wende, die es dann eben weg bringt von dieser seichten Geschichte. Und diese kam auch erwartungsgemäß nach etwa 100 Seiten und war dennoch selbst für eingefleischte Musso Fans wieder wie ein Schlag ins Gesicht. Niemals hätte ich mit dieser Form der Wendung der Geschichte gerechnet, obwohl ich ja weiß wie Musso seine Plots aufbaut. Denn dies versteht er so geschickt wie kaum ein anderer.
Ohne näher auf diese erste überraschende Wendung einzugehen, kann ich aber sagen, dass der Autor wieder einmal auf geniale Weise eine Genre Mischung aus Liebe, Drama, Krimi und Science Fiction geschaffen hat.
Die ersten Kapitel sind noch etwas ruhiger und beschäftigen sich mit den zwei Protagonisten und ihren Lebensumständen. Matthew fand ich von Anfang an symphatisch, mit Emma hatte ich da zunächst so meine Probleme. Was die Nebencharaktere betrifft, lässt Musso kein Klischee aus und baut alles ein von der lesbischen Mitbewohnerin Matthews bis hin zu dem jungen Computer Freak, der sich ohne Probleme in die Systeme sämtlicher Firmen einhacken kann.
Nach der ersten großen Wende zieht das Tempo rasant an, so dass man sich bald in einem Krimi wiederfindet. Auch im Folgenden baut Musso immer wieder überraschende Wendungen ein und hält den Spannungsbogen enorm hoch, so dass das Buch eine regelrechte Sogwirkung entwickelt. Das Ende des Buches war mir dann fast ein bisschen zu schnell. Da hätte sich Musso gern noch etwas mehr Zeit dafür lassen können.
Die Perspektive wechselt immer zwischen Matthew und Emma und teilweise einigen der Nebencharaktere, was ich für diese Geschichte als sehr passend empfand.
Fazit:Nach dem Beginn wie bei einer normalen Liebesgeschichte wartet man als eingefleischter Leser von Mussos Büchern natürlich schon auf die große Wende, die es dann eben weg bringt von dieser seichten Geschichte. Und diese kam auch erwartungsgemäß nach etwa 100 Seiten und war dennoch selbst für eingefleischte Musso Fans wieder wie ein Schlag ins Gesicht. Niemals hätte ich mit dieser Form der Wendung der Geschichte gerechnet, obwohl ich ja weiß wie Musso seine Plots aufbaut. Denn dies versteht er so geschickt wie kaum ein anderer.
Ohne näher auf diese erste überraschende Wendung einzugehen, kann ich aber sagen, dass der Autor wieder einmal auf geniale Weise eine Genre Mischung aus Liebe, Drama, Krimi und Science Fiction geschaffen hat.
Die ersten Kapitel sind noch etwas ruhiger und beschäftigen sich mit den zwei Protagonisten und ihren Lebensumständen. Matthew fand ich von Anfang an symphatisch, mit Emma hatte ich da zunächst so meine Probleme. Was die Nebencharaktere betrifft, lässt Musso kein Klischee aus und baut alles ein von der lesbischen Mitbewohnerin Matthews bis hin zu dem jungen Computer Freak, der sich ohne Probleme in die Systeme sämtlicher Firmen einhacken kann.
Nach der ersten großen Wende zieht das Tempo rasant an, so dass man sich bald in einem Krimi wiederfindet. Auch im Folgenden baut Musso immer wieder überraschende Wendungen ein und hält den Spannungsbogen enorm hoch, so dass das Buch eine regelrechte Sogwirkung entwickelt. Das Ende des Buches war mir dann fast ein bisschen zu schnell. Da hätte sich Musso gern noch etwas mehr Zeit dafür lassen können.
Die Perspektive wechselt immer zwischen Matthew und Emma und teilweise einigen der Nebencharaktere, was ich für diese Geschichte als sehr passend empfand.
"Vielleicht morgen" ist wie man es von Guillaume Musso kennt wieder einmal eine außergewöhnliche und äußerst wendungsreiche Geschichte. Musso schafft es wie kein anderer mit den Genres zu spielen, den Leser zu fesseln, zu überraschen und zu unterhalten und ich kann allen die diesen Autor noch nicht kennen nur seine Bücher empfehlen. Und die, die schon etwas gelesen haben werden sowieso dazu greifen.
Denn ich bin mir fast sicher: lest ihr einen Musso, wollt ihr danach alle lesen.
Insgesamt bekommt das Buch von mir 4,5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.
Charaktere
Tiefe
Huhu Julia,
AntwortenLöschenlangsam aber sicher machst du mich mit dem Autor neugierig!
Welches Buch würdest du mir denn von ihm empfehlen? Welches hat dir am besten gefallen?
Mich macht es ja gerade schon etwas stutzig, dass du bei diesem Buch als Label "Science Fiction"genommen hast!
Liebste Grüße
Steffi