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Rückblick auf vergangene Woche
"Die Berufene" ist ein Zombie Apokalypse-Roman, der in ferner Zukunft spielt. Wir haben es darin mit Kindern zu tun, die noch nicht ganz zu Zombies geworden sind, sondern noch einige Lebensfunktionen aufrecht erhalten haben und an denen nun aus Hoffnung auf ein Heilmittel auf einer Militärbasis geforscht wird.
Der Einstieg in das Buch war richtig interessant. Ebenso mochte ich die düstere, sehr dichte Atmosphäre des Buches und dass es aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird.
Leider hat es aber einen sehr langatmigen Mittelteil. Da hat es mich zu sehr gefordert um dran zu bleiben und ich hab mich etwas durchgequält. Das Ende ist dann wieder richtig gut gemacht. Aber aufgrund des quälenden Mittelteils konnte es leider kein Highlight für mich werden.
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Seite 272
Klappentext:
"Unter dem Motto #wirschreibenzuhause hat Bestseller-Autor
Sebastian Fitzek Ende März 2020 seine Instagram-Follower zu einem
interaktiven Schreibwettbewerb aufgerufen. 1142 begeisterte Fans machten
sich an die Arbeit und sandten ihre Thriller-Storys ein, die sich um
das Thema “Identität” drehen, um das Motiv “Rache” und um den Fund eines
Handys mit bedrohlichen Bildern darauf - Nervenkitzel pur! Eine
Jury aus AutorInnen, Agenten und VerlagsmitarbeiterInnen wählte die
dreizehn packendsten Geschichten aus, die nun in der Thriller-Anthologie
"Identität 1142" erscheinen. Zusätzlich steuerten zehn der
erfolgreichsten deutschsprachigen BestsellerautorInnen eigene spannende
Kurzgeschichten bei."
Meine Meinung
Ich lese ja sonst eigentlich wenig bis keine Kurzgeschichten.
Die ersten Geschichten in dem Buch hatten mir aber richtig gut gefallen. Da waren 2 Highlights und einige sehr gute Geschichten gleich zu Beginn bei. Aber nach dem starken Anfang kommen später leider auch viele ziemlich schwache Geschichten, die entweder langweilig und unspektakulär sind oder aber viele waren für mich auch einfach total verwirrend und man blickte gar nicht durch was das alles soll. Und das nicht nur bei den Hobbyautoren, sondern auch bei einigen der Etablierten. Auch war hier und da schon eine Geschichte dabei, die nicht wie eine Kurzgeschichte wirkte, sondern nur wie eine beliebige nicht abgeschlossene Szene aus einem anderen Buch.
Hm, also sehr gemischt im Moment. Ich hoffe es kommen noch ein paar gute Geschichten bis zum Schluss, denn im Moment macht das Buch jetzt nicht sooooo viel Spaß, da zu viele Geschichten nacheinander kamen mit denen ich nicht viel anfangen konnte. Oder vielleicht sind halt auch Kurzgeschichten einfach nicht so wirklich was für mich.
Guten Morgen :)
AntwortenLöschenDein beendetes Buch kannte ich bis eben noch nicht. Schade um den langen Mittelteil, denn ansonsten klingt das gar nicht mal so schlecht.
Kurzgeschichten-Sammlungen lese ich auch eher selten - mit aus den gleichen Gründen wie du sie beschreibst. Es sind richtig gute Sachen dabei und dann eher weniger gute. Ich hoffe trotzdem, dass es noch mehr von der guten Sorte geben wird :)
Lieben Gruß
Andrea
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