Diese Aktion wurde ins Leben gerufen von Asaviels Bücher-Allerlei, mit der Intention, dass jeder dienstags seine aktuelle Lektüre etwas genauer vorstellen soll. Asaviel hat nun leider bekannt gegeben mit dem Bloggen aufzuhören. Die Aktion wird nun in wöchentlichen Wechsel von Weltenwanderer und Schlunzen-Bücher übernommen.
Ich lese gerade "Geschenkt" von Daniel Glattauer und bin auf Seite 87.
2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
"Der Tag und ich verendeten in umgekehrter Reihenfolge in Zoltan's Bar in der Schlachthausgasse."
3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden? (Gedanken dazu, Gefühle, ein Zitat, was immer du willst!)
Der Protagonist Gerold Plassek ist ein ziemlich heruntergekommener Typ, der auch zu oft zum Alkohohl greift. Privat hat er gerade vor 2 Wochen erfahren, dass er einen 14 jährigen Sohn hat, um den er sich nun kümmern soll, der ihn aber nicht ausstehen kann. Auch in seinem Beruf als Journalist ist er unzufrieden, schreibt er doch nur für eine Gratiszeitung die bunten Meldungen des Tages.
Doch plötzlich geht in einem Obdachlosenheim, über das Gerold berichtet hat eine anonyme Geldspende zusammen mit der Kopie seines Artikels ein. Und es bleibt nicht dabei. Immer wieder gehen nun anonyme Spenden an Einrichtungen, über die Gerold berichtet hat.
Das interessante: Das ganze orientiert sich an einem wahren Fall, in dem in Braunschweig ein anonymer Spender immer wieder Geldbeträge von 10000 Euro an Einrichtungen spendete, über die die "Braunschweiger Zeitung" damals berichtete. Der Spender blieb bis jetzt immer anonym.
Mir gefällt das Buch bis jetzt sehr gut. Es ist mal wieder etwas anderes, als was ich sonst so in letzter Zeit gelesen habe. Das Buch verspricht eine sehr gute Mischung aus verschiedenen Themen und Sozialkritik zu werden. Die Geschichte ist auf jeden Fall mitreißend und Daniel Glattauer schreibt sehr wortgewandt, humorvoll und ironisch, so dass man oft schmunzelnd da sitzt.
Doch plötzlich geht in einem Obdachlosenheim, über das Gerold berichtet hat eine anonyme Geldspende zusammen mit der Kopie seines Artikels ein. Und es bleibt nicht dabei. Immer wieder gehen nun anonyme Spenden an Einrichtungen, über die Gerold berichtet hat.
Das interessante: Das ganze orientiert sich an einem wahren Fall, in dem in Braunschweig ein anonymer Spender immer wieder Geldbeträge von 10000 Euro an Einrichtungen spendete, über die die "Braunschweiger Zeitung" damals berichtete. Der Spender blieb bis jetzt immer anonym.
Mir gefällt das Buch bis jetzt sehr gut. Es ist mal wieder etwas anderes, als was ich sonst so in letzter Zeit gelesen habe. Das Buch verspricht eine sehr gute Mischung aus verschiedenen Themen und Sozialkritik zu werden. Die Geschichte ist auf jeden Fall mitreißend und Daniel Glattauer schreibt sehr wortgewandt, humorvoll und ironisch, so dass man oft schmunzelnd da sitzt.
4. In welches Genre würdest du dein Buch einordnen? Liest du hauptsächlich solche Bücher oder ist dir das Genre egal?
Ich würde das Buch als Roman in die Sparte Belletristik und Gegenwartslieratur einordnen. Das ist nicht das Genre, was ich am häufigsten lese, aber doch schon mal hin und wieder, wenn mich die Geschichten ansprechen.
Ansonsten sind meine bevorzugten Genres: Thriller/Krimis, Dystopien und Endzeitromane, teilweise auch SciFic. Hauptsache die Story spricht mich an.
Ansonsten sind meine bevorzugten Genres: Thriller/Krimis, Dystopien und Endzeitromane, teilweise auch SciFic. Hauptsache die Story spricht mich an.
Hey Julia
AntwortenLöschenVon Daniel Glattauer habe ich bisher "Gut gegen Nordwind" und "Alle sieben Wellen" gelesen.
Seit einigen Jahren lese ich jedoch vor allem Bücher im Jugend- und All Age-Bereich. Doch von Daniel Glattauer möchte ich auch bald wieder einmal etwas lesen.
lg Favola
Hi!
AntwortenLöschenSolche Bücher meide ich irgendwie, die sind mir zu nah an der Realität *lach*
Aber sicher interessant zu lesen, ich wünsch dir noch viel Spaß dabei!
Liebste Grüße, Aleshanee
Hallöchen Julia! ☺
AntwortenLöschenDaniel Glattauer und ich...^^ Ich glaube wir können nicht so recht miteinander. Zumindest "Gut gegen Nordwind" hat mir nicht so zugesagt. Möglicherweise war es auch nur der E-Mail-Stil, mit dem ich nicht kann. Ansonsten finde ich das Thema von "Geschenkt" aber ganz interessant und ich überlege mir gerne nochmal, dem Autor eine Chance geben. Wenn das Buch in einer anderen Form geschrieben ist, als "Gut gegen Nordwind" und "Alle sieben Wellen", dann bin ich zuversichtlich.
Ich bin auch eine ziemliche Querbeetleserin. Wie du schreibst: Hauptsache die Story ist ansprechend! ;-)
Alles Liebe ♥, Janine
Hallo,
AntwortenLöschenbisher kenn ich nur Gut gegen Nordwind und Alle Sieben Wellen von Daniel Glattauer. Du machst auf jeden Fall Lust auf "Geschenkt". Ich werd mir deine Rezension anschauen und das Buch mal auf meine Wunschliste setzen ;) Vor allem das Thema klingt auch sehr interessant, dass es auf einer wahren Begebenheit beruht.
Liebe Grüße
Julia von Julias Sammelsurium